Wer kennt es nicht, wenn man selber denkt: "Das geht eh wieder schief." Aber woher kommt diese Art zu denken und was macht sie mit einem? Wie geht man mit all dem Negativem in seinem Kopf denn um?
In meinem Fall habe ich mir lange Zeit eingeredet, dass ich dann nicht negativ überrascht werden kann. Der wahre Grund wurde mir aber erst vor kurzem klar. Ich kenne es einfach nicht anders und wenn ich dann doch mal optimistisch denke, weiß ich nicht wie ich mit dem Gefühl und den Gedanken umgehen kann/soll. Es fühlt sich fremd an, als wären es nicht meine eigenen Gedanken, sondern die eines Schattens meiner selbst.

Für mich bedeutet negatives denken ich selbst zu sein, zu wissen was das schlimmste sein kann macht mir weniger Angst, als zu wissen was das beste ist was passieren kann. In den Zeiten wo ich positive Gedanken hatte und all das Negative aus meinem Kopf draußen war, war das für mich so als wäre da eine Fremde Person in meinem Kopf. Gesund ist es nicht, das ist mir bewusst. Nur weiß ich nicht wie ich es anders machen kann ohne das Gefühl zu haben mich selber dabei zu verlieren.
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